Kommentar: Die alte e-m-s-DVD von Vier Fäuste für ein Halleluja basierte auf der bekannteren Tobis-Neusynchronisation aus den achtziger Jahren, konnte aber schon 2001 bildtechnisch durch eine stark angeschlagene Filmvorlage, unterdurchschnittliche Schärfe und vergilbten Farben nicht wirklich überzeugen. Die 2003 auf der Bonus-DVD des Spencer/Hill-Boxsets veröffentlichte Adria-Synchronfassung von 1972 galt zuvor als verschollen und konnte nur von einer 16mm-Kopie abgetastet werden, die natürlich in einem viel schlechteren Zustand als die Tobis-Fassung war, aber etwas hellere Farben hatte. Die 2009 fertiggestellte Restauration der Langfassung kann mit einem viel sauberen Bild, optimalen Farbtiming und einer enorm verbesserten Schärfe aufwarten, die zwar bedingt durch die Vorlage wechselhaft ist, sich aber immer auf einem besseren Niveau als auf der alten DVD bewegt. Etwa zwanzig Minuten inklusive des Vor- und Abspanns der neuen DVD sind allerdings aus einem italienischen Bildmaster entnommen worden, das stark gefiltert wurde und längst nicht so gut wie die wirklich restaurierten Teile der DVD aussieht (gut sichtbar besonders in den letzten drei Bildern). Zum Wechseln der Bilder die Maus über die Titel in den Kopfzeilen bewegen.
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