DVD-Kritik: Marx Brothers – A Day at the Races
1935 waren die Marx Brothers nach einem Studiowechsel mit A Night at the Opera erfolgreich auf die Kinoleinwände zurückgekehrt. Nach einer wohlverdienten Pause ging es 1937 mit A Day at the Races weiter, ihrem zweiten Film, der auf dem neuen Konzept von Produzent Irving Thalberg basierte, den berühmt-berüchtigten Marx-Humor mit geradlinigen Plots und ernsthaften Gaststars zu kreuzen. Während auch im zweiten MGM-Film der Marx Brothers die singenden Nebencharaktere etwas von der Haupthandlung ablenken, steht doch der marxsche Humor immer noch deutlich im Vordergrund. Warners DVD-Veröffentlichung von 2004 kann genauso wie der Vorgänger mit einem restaurierten Transfer, einem interessanten Kommentar und einer kleinen Dokumentation aufwarten.
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